Früher wurde jeder Eisstock individuell aus Holz gefertigt und mit einem Metallring beschlagen. Dadurch hatte jeder Stock andere Eigenschaften und die Stöcke waren untereinander nicht vergleichbar.
Heute besteht der Stock aus 3 genormten Einzelteilen und ist
modular zusammensetzbar.
Dieser wird aus metallarmierten Kunststoffen, Metall oder Titan gefertigt und hat eine Länge zwischen 250 und 340 mm. Am oberen Ende befindet sich der Griff und am unteren ein Linksgewinde, welches zur Verschraubung des Stiels mit dem Stockkörper und der Laufsohle dient.
Der Stockkörper besteht aus einer Kunststoffhaube und einer Zwischenplatte, die von einem Metallring umgeben werden und fest miteinander verbunden sind. Der Durchmesser beträgt zwischen 271 und 274,5 mm.
Der Stockkörper wiegt je nach Gewichtsklasse zwischen 2730 und 3830 g.
Sie besteht aus einer Grundplatte auf der ein Laufsohlenbelag aufgebracht ist. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Sommerlaufsohle, die bei Untergründen, wie Stein, Beton oder Asphalt ihren Einsatz findet und der Winterlaufsohle, welche auf Eis benutzt wird. Beide Arten gibt es in verschiedenen Härtegraden, die verschiedene Gleiteigenschaften aufweisen.
Die Daube ist mit der Zielkugel beim Boccia vergleichbar und dient als Markierung, an die die Eisstöcke beim Mannschafts- und Zielbewerb so nahe wie möglich herangespielt werden müssen.
Zu Beginn war die Daube ein einfacher Holzwürfel mit einer Seitenlänge von ungefähr 10 cm. Heute ist sie ein Ringförmiger Kunststoffkörper mit einem Durchmesser von 120 mm und einer Höhe von 40 bis 45 mm.
Festes Schuhwerk ist für die Ausübung dieses Sports Pflicht. Am Besten eignen sich normale Sportschuhe. Ungeeignet hingegen sind High Heels, Schlapfen, Flip-Flops und ähnliches Schuhe.
An die Bekleidung werden keine großen Anforderung gestellt. Man sollte nur darauf achten, dass diese die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Daher sind Trainingsanzüge die beste Wahl.